Forellenhoffest 2008 - Forellenhof Lehmhusen in Mecklenburg (Ostseenähe), Ferienwohnungen, Forellensee

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“Ich dachte, hier wird ein bisschen mit dem Netz rumgefischt, sind ein paar Besucher da und du kannst dir ein Bier kaufen. Aber das hier habe ich nicht erwartet!“.

Unser 2. Forellenhoffest 2008 – Impressionen
Das war kein Forellenhoffest, sondern ein MEGA-HAMMER-KRACHER, der mich im Nachhinein  noch immer sprachlos macht!!! (und wohl nicht nur mich)
So viele und schöne Feedbacks kamen von unseren Besuchern wie mehrfach: “Ich dachte, hier wird ein bisschen mit dem Netz rumgefischt, sind ein paar Besucher da und du kannst dir ein Bier kaufen. Aber das hier habe ich nicht erwartet!“, „so eine schöne, familiäre Atmosphäre“, „ein wunderschönes Fest“ und, und, und…
Das hier – waren zu unserer Premiere im Jahr 2007 bereits 700 Besucher und in diesem Jahr fanden sage und schreibe zwischen 1200 und 1300 Gäste unseren kleinen Forellenhof in Lehmhusen.
Also, der Weg ist richtig, machen wir so weiter! Doch ich grübele noch immer, WAS es ist, das dieses Fest zu so einem Anziehungspunkt werden ließ. Die schon fast akribische Vorbereitung, die ein ganzes Jahr dauert? Der Fisch an sich, das Erlebnis des Abfischens und die hervorragende Arbeit unseres Teams? Alles zusammen?
An dieser Stelle möchte ich mich zuallererst bei allen, die die Vorbereitung, Durchführung und auch den Abbau unterstützten, noch einmal ganz, ganz doll bedanken.
Also: Mäcki, Bine, Jenny, Julia, Opa Jochen, Berti und Maria, Anita, Anke, Tobi, Philipp, Moni und Willy, Martin und Christin, Rene und Rene und Marina, Ilona und Jörg, Chris und Chris, Susi, Erhard und Edith, Reno und Tino, Maike, Jana, Tommy und mein Norbert.
Ohne euch Wäre dieses Fest nicht möglich gewesen!
Vielen Dank vor allem auch an meine liebe Mama, die mit ihren 81 Jahren so mutig das Mikro nahm und spontan die „Krumme Lanke“ vortrug.
Dank auch Dirk Damrath, der VR-Bank eG Schwerin, der Ostseewelle,  der Gadebuscher SVZ und Andy’s Partyservice.
Ich denke, jetzt habe ich genug geschwärmt und werde ein bisschen berichten:
Die Idee entstand ganz einfach. Jedes Jahr legen wir Ende Juni/Anfang Juli eine Sommerpause ein und starten Anfang September wieder in die Herbstsaison. Schon traditionell fischen wir die restlichen Forellen ab und haben immer viele Zuschauer. Und so lag es nahe, daraus ein Fest zu machen. Aber wenn, dann richtig – wir ihr Lieben, die ihr dabei wart, es erleben konntet.
Die Höhepunkte zogen sich durch den gesamten Sonntag.
Auftakt bildete unsere Tombola mit fast 200 wunderschönen Preisen und Hauptgewinn „DOROTHEA“.  Ab 11. Uhr sollten die Lose verkauft werden aber wir hatten keine Chance… Alle warteten auf den Startschuss, waren kaum zu halten. Also gaben wir die Tombola schon 10.30 Uhr frei.
Was jetzt folgte, war kaum fassbar:
Innerhalb von 30 Minuten waren 200 Lose ausverkauft und 5 Teammitglieder bei diesem Andrang hoffnungslos überlastet!!!
Ich schwöre euch, nächstes Jahr machen wir das besser und wissen auch schon wie!
Glückwunsch an Fiete Junge, der mit „DOROTHEA“ von dannen zog und viele neidische Blicke erntete…
Während dessen keulte das „Butzenteam“ schon mächtig und versuchte die Schlange, die nach unseren Fischbrötchen anstand, so kurz wie möglich zu halten.
Räuchermeister Norbert war kaum zu sehen, arbeitete im Hintergrund. Nur einmal sah ich einen kurzen gequälten Blick von ihm, kam er doch mit der Räucherei und den frischen Bierfässern ebenfalls nicht hinterher…
Unsere Köche – Reno und Tino – bereiteten das „Schaukochen“ vor und Andrang herrschte von Anfang an bei den Schaubecken, in denen nicht nur normale Forellen,sondern auch einige kleine Goldforellen schwammen und auf die Pfanne warteten.
Jetzt kamen Bine und Crew ins Spiel. So langsam wurde es Mittag und unsere Besucher hungrig.
Langsam ging es los und überrannte blitzschnell jetzt auch das Schlachtteam und unsere Köche. Fix geschlachtet und gesäubert kamen die frischen Forellen in die Pfannen und mit Julienne-Streifen, Toast und Kräuterbutter auf die Teller unserer Besucher. Wartezeiten von bis zu einer halben Stunde mussten unsere Besucher hier in Kauf nehmen – und hatten Verständnis.
Beikoch Tino aus Klütz danach: „Das hatte ich nicht erwartet, ich bin sooo ko, aber im nächsten Jahr wieder dabei. Auch dir Reno als unserem Hauptkoch – noch einmal vielen Dank für deine hervorragende Arbeit!
Um die Mittagszeit unterhielten die Schüler der Mühlen Eichsener Schule unsere Gäste mit einem Plattdeutschprogramm.
Für 14.00 Uhr war der Höhepunkt des Festes, das Abfischen, geplant. Räuchermeister Norbert wechselte den Job und moderierte hervorragend den gesamten Vorgang. Nach der Pleite im vergangenen Jahr (eine einzige Forelle war im Netz), hatten wir uns besser vorbereitet: Ein großes, aber auch sehr schweres, Netz sollte der Bringer werden! Ganzen Einsatz zeigten die „Abfischer“ und er war von Erfolg gekrönt! Etwa 50 Kg Forellen zappelten im Netz – leider auch lästiger „Beifang“ wie Plieten, Plötzen und kleine Barsche, die ich lieber nicht im Teich hätte…
Riesen Probleme gab es beim Herausziehen des Netzes: Immer und immer wieder musste  Moderator Norbert unsere Besucher anmahnen, doch Platz zu machen. Zu eng standen die – ja man kann es so sagen - MASSEN, die sehen wollten, was da aus dem Wasser kam.
Nach erfolgreicher Schlachtung der Tiere, sorgten unsere Abfischer noch für eine spontane Einlage:
„Los Ute, gib grünes Licht! Wir wollen ins Wasser!“ Überall schwarz von den spritzenden Fischen sprangen die vier vor der johlenden Menge ins Wasser und nahmen ein reinigendes Bad…
Auch ich wurde nicht verschont und musste baden – allerdings viel später!
Schon mal genagelt? Wir reden hier – bitteschön – davon, einen Nagel mit der spitzen Seite einer Axt in einen Hauklotz zu schlagen. Von nichts anderem!
Einer, der es absolut drauf hat, ist Chris, der als Standbetreuer extra aus Rostock anreiste. Einfach als Gaudi versuchten sich viele, viele daran. Glaubt mir, es ist schwer.
Nur einer konnte Chris schlagen und das war ausgerechnet der Präsident der IHK zu Schwerin – Herr Jörgen Thiele.
Umrahmt wurden alle diese Aktionen von vielen verschiedenen Ausstellern und für jeden war wohl etwas dabei. Rosensekt und wunderschöne Rosen der Schlossgärtnerei Lützow, Sanddornprodukte, Gartenmöbel der Fa. BEMA, wunderschöner Silberschmuck von Bärbel Krämer aus Hamburg, Kerzen und Waschnüsse von Anke Meincke, Tupperware bis hin zu selbst gestrickten Strümpfen, so präsentierten sich 15 Aussteller, die der Veranstaltung das Flair gaben.
Nicht zu vergessen sind dabei auch der Gadebuscher Mädchentreff, der mit den Kindern Piraten u.v.m. bastelte und der Pferdehof Muuß, der Kutschfahrten und Kinderreiten anbot.
Und da war noch Meisterbäckerin Moni, die extra Urlaub genommen hatte, um die vielen Kuchen vorzubereiten – dieses Jahr auch für Diabetiker – und die wieder nicht reichten. Und ihr armer Mann Willy, der ständig Kaffee kochen gehen musste.
Ja, das war unser Forellenfest.

Wir freuen uns auf das nächste Fest im kommenden Jahr. Der Termin steht bereits fest:
Wir feiern wieder am 28.06.09 und laden euch herzlich ein.
Größer werden können wir nicht mehr aber wir (wir – das ist das gesamte Team und fast alle Einwohner von Lehmhusen) versprechen, dass es jedes Jahr einen anderen lohnenswerten Höhepunkt geben wird.
Und falls ihr Lust habt dabei zu sein, um eure eigenen Produkte zu präsentieren, ruft mich einfach unter der Telefonnummer 038871 / 22157 an.

Ich freue mich auch sehr, wenn ihr eure Eindrücke in das Gästebuch der Forellenhoffestseite schreibt, denn ICH kann euch ja viel erzählen.…

Eure Ute

Das Forellenhoffest 2009 ist am 28.06.2009 in Lehmhusen!
Der Knaller für das kommende Jahr:
Stimmungskanone, Entertainer und Sänger Jörn Langbehn wird dabei sein und unser Fest begleiten.
Eintritt: 1,00 €
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