Was morgens gar nicht so gut aussah – kalt, Nieselregen – sollte das bisher schönste Forellenhoffest werden, das wir je feierten!
Alle guten Dinge sind drei und das Niveau unseres 3. Festes zu toppen, ist bestimmt nicht leicht.
Und alle, die dabei waren, haben es bestimmt nicht bereut. Und alle, die am 28. Juni keine Zeit hatten, haben ganz bestimmt eine tolle Feier verpasst!
Fast alle Lehmhusener und 22 Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Euch allen an dieser Stelle noch einmal vielen, lieben Dank!
Und für diejenigen, die sich im Nachhinein noch informieren möchten – hier ein Rückblick:
Pünktlich um 10.00 Uhr begann unser drittes Forellenhoffest, zu dem sogar eigens Gäste aus Berlin anreisten…
Nach meiner kläglichen Begrüßung – bin halt keine große Rednerin – übernahm unser Entertainer Jörn Langbehn. Von seinem Gesang und der Moderation während des gesamten Festes hörte ich nur begeisterte Meinungen. Also Jörn, auch wenn du mich ganz schön „geärgert“ und mir die ganze Arbeit weggenommen hast – für dein Entertainment und deine Leistung an diesem Tag – hab Dank!!!
Und hier spreche ich (bin ich mir recht sicher) auch im Namen der Lehmhusener, aller Helfer und der 700 Gäste, die dabei waren.
Bitte komm nächstes Jahr wieder zu uns !!!
Tombolafee Marina verkaufte 500 Tombolalose und nach erfolgter Warnung verlief die Vergabe von gut 400 Preisen in diesem Jahr recht ruhig.
Worüber keiner bisher ein Wort verloren hat, setze ich jetzt ganz frech online:
Fiete Junge, wie kannst du es wagen, schon zum 2. Mal den Hauptgewinn abzuräumen??? Und den tollen Frühstückskoffer und, und, und… Und da sagst du nur, dass du doch auch mal Glück haben musst?
Aber, es sei dir von Herzen gegönnt und du „darfst“ auch im nächsten Jahr wieder kommen.
Auf Hochtouren lief auch unsere Fischbraterei. 130 Portionen Bratfisch gingen über den Thresen, dahinter dieses Mal 3 Köche…das muss ich nicht weiter kommentieren!
Dat du min Leevsten büst – endlich hatte ich mal was zu tun, war beim Fisch schlachten, da hörte ich von Jörn immer wieder meinen Namen. Er erzählte eine Geschichte über uns und dann: „Dieses Lied widme ich nur Ute – Ute wo bist du eigentlich?“
Also stürmte ich mit Gummischürze und Bluthänden nach draußen und schaute mit hilfloser Geste zu meinem Gönner.
„Das macht mir nichts, komm mal hoch zu mir!“ Aber nach der ersten Strophe hatte er wohl doch genug von meinem Outfit ( ;-))) ) Schaut euch mal die Bilder dazu an! (folgen noch!)
Die Versteigerungen um 14.00 Uhr waren recht atraktiv. Drei Flaschen uralter DDR-Schnaps gingen unter den Hammer. Ich musste probieren, war noch echt lecker!
Und auch ein großer Räuchersaibling, eine Lachsforelle (Reinhard, was willst du mit diesem Riesenvieh eigentlich?) und ein Lachs, der mal 5 Kg wog, im Stück geräuchert, wechselten die Besitzer. Der Lachs muss ganz gut gewesen sein, sogar aus den Gräten wurde noch Suppe gekocht.
Ja, und zum Höhepunkt, dem Abfischen, gab es nirgends auch nur noch einen einzigen Sitzplatz.
Mein armer Norbi musste mit dickem Ölzeug das Netz dirigieren, aber fast alles ging gut und es landeten noch viele Forellen und etliche dicke Saibling im Netz. Und auch die waren fix weg gekauft.
Ja, das war unser 3. Fest. Ach so – das Abfischen mussten wir eine halbe Stunde vorverlegen. Pünktlich zur Kaffeezeit war Monis Kuchenbuffet komplett leer geräumt und sie selbst genauso KO wie wir.
Na ja, nächstes Jahr werden wir dir helfen liebe Moni, damit zur Kaffeezeit dann auch noch Kuchen da ist. Rene, Norbi und die anderen haben sich ja bei dir genug beschwert…
Also Leute, es wird ein viertes Fest geben, merkt euch schon jetzt den Termin: 27. Juni 2010
Aber vorher, vorher werden wir noch einmal feiern – aber gaaaaaaaaaaanz anders!
Ich glaube kaum, dass einer von euch schon mal ein Lichterfest erlebt hat, so, wie es am 29. August bei uns auf dem Hof stattfinden wird!
Eure Ute
